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SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Paradigmenwechsel – Storys vom Anderssein und neuen Sichtweisen”

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“Paradigmenwechsel – Storys vom Anderssein und neuen Sichtweisen”

sfbasar.de-Anthologie Band 40

mit Beiträgen der Community-Autoren

des Literatur-Blogs “sfbasar.de”

Liebe Leser und Besucher, liebe Autoren und Community-Autoren!

Ein Paradigma (Pl. Paradigmen oder Paradigmata) ist eine grundsätzliche Denkweise. Seit dem späten 18. Jahrhundert bezeichnet Paradigma eine bestimmte Art der Weltanschauung oder eine Lehrmeinung. Der Begriff wurde von Georg Christoph Lichtenberg eingebracht.[1] Als Paradigma kann auch eine (wissenschaftliche) Schule bezeichnet werden: Beispiele für eine solche „grundlegende Weltsicht“ sind das geozentrische Weltbild oder das heliozentrische Weltbild.

Paradigmen spiegeln einen gewissen allgemein anerkannten Konsens über Annahmen und Vorstellungen wider, die es ermöglichen, für eine Vielzahl von Fragestellungen Lösungen zu bieten. In der Wissenschaft bedient man sich in diesem Zusammenhang auch oft Modellvorstellungen, anhand derer man Phänomene zu erklären versucht. Der amerikanische Wissenschaftstheoretiker Thomas S. Kuhn definiert in seinem Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen ein „wissenschaftliches Paradigma“ als:

  • das, was beobachtet und überprüft wird
  • die Art der Fragen, welche in Bezug auf ein Thema gestellt werden und die geprüft werden sollen
  • wie diese Fragen gestellt werden sollen
  • wie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung interpretiert werden sollen

Der Ausdruck Paradigmenwechsel wurde 1962 von Thomas S. Kuhn geprägt und bezeichnet in dessen wissenschaftstheoretischen und wissenschaftshistorischen Schriften den Wandel grundlegender Rahmenbedingungen für einzelne wissenschaftliche Theorien, z. B. Voraussetzungen „in Bezug auf Begriffsbildung, Beobachtung und Apparaturen“,[1] die Kuhn als Paradigma bezeichnet.

In der Umgangssprache wird von „Paradigmenwechsel“ öfter in unspezifischerem Sinne gesprochen. Entweder sind dann für besonders wichtig gehaltene wissenschaftliche Entwicklungen gemeint oder beispielsweise ein Wechsel der Lebenseinstellung (etwa grundlegende Werte betreffend) oder auch Umbrüche in anderen lebensweltlichen oder fachlichen Zusammenhängen.

Kuhns Ansatz stellt eine radikale Reaktion auf das Problem der Falsifikation bzw. der Ideen des Falsifikationismus (und auch des Verifikationismus) dar. Andere Wissenschaftstheoretiker haben versucht, auch in Reaktion auf Kuhn, an Grundideen des Falsifikationismus festzuhalten und dessen Erklärungsschemata weiterzuentwickeln.

Was den Begriff “Sichtweisen” angeht steht dieser in der Begrifflichkeit für eine Meinung. Unter einer Meinung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.

Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen. Von Glauben spricht man, wenn jemand eine Aussage für wahr hält, ihre Wahrheit also subjektiv als gesichert erscheint, obwohl der Glaubende keine objektiv zureichende Begründung dafür angeben kann. Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass der Wissende nicht nur von der Wahrheit der Aussage überzeugt ist, sondern auch über eine objektiv zureichende Begründung dafür verfügt. Diese Abgrenzung der drei Begriffe ist allerdings in der Philosophie nicht allgemein anerkannt, insbesondere hinsichtlich der Unterscheidung von Meinung und Glauben. In englischen Texten wird diese Unterscheidung nicht vorgenommen; belief kann sowohl mit „Meinung“ als auch mit „Glaube“ übersetzt werden. Hinzu kommt, dass in der Alltagssprache oft nicht zwischen „Meinung“, „Glaube“ und „Überzeugung“ unterschieden wird. Weder alltagssprachlich noch fachsprachlich hat sich eine einheitliche Begriffsverwendung durchgesetzt. (Quelle: wikipedia.de)

Was wir mit dieser Anthologie erreichen wollen, ist, für viele bekannte aber auch unbekannte Dinge, für die es bereits eine Meinung oder angeblich eine Erkenntnis gibt, zu zeigen, dass diese nicht unumstößlich sein muß. Etwas von einer anderen Seite aus zu betrachten ist dabei die Hauptaufgabe dieser Publikation, zu zeigen, dass da noch viel mehr ist, als man normalerweise annimt.

Wer glaubt, einen Beitrag für dieses Werk liefern zu können, meldet sich bei der Redaktion (Impressum), den Herausgebern oder einfach im Kommentarteil von “Paradigmenwechsel”.

Jetzt aber zum Inhalt dieser Anthologie und wir wünschen viel Spaß beim Goutieren der bisherigen Beiträge. Die neuesten sind mit “NEU” beschriftet:

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EIN GANZ NORMALER ARBEITSTAG – Eine Shortstory von Petra Weddehage

EIN TOTGELIEBTER POET – Gedanken von Daniel Sand

ES: FMJ – Gedanken von Daniel Sand

ETWAS BÖSES – Gedanken von Daniel Sand

FORMAT C:/… – Science Fiction-Story von Peter Wiegel

TAUSEND FEUER – Gedanken von Daniel Sand

NEU – TRIVIALITÄTEN – Gedanken von Daniel Sand

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Liebe Community-Autoren: Weitere Beiträge sind erwünscht und sollen diese Anthologie ergänzen. Wir planen bei genügend Beiträgen, diese Anthologie hier auch als PDF-File zusammen mit einem Spendenbutton (für kleine Beträge zum jeweiligen Storywettbewerb) anzubieten. Ausserdem planen wir davon ein ebook und am Ende vielleicht sogar eine Printausgabe erscheinen zu lassen! Es liegt ganz an euch und eurer Teilnahme an den Anthologien! Wer also teilhaben möchte, der schreibt eine Geschichte oder einen Sachbeitrag zum Thema und stellt ihn bei uns als Artikel oder Story ein. Bei einer Story kann diese auch an den Storywettbewerben teilnehmen, muss das aber nicht zwingend! Wir hoffen auf eure Hilfe!

Liebe Besucher, Leser und Unterstützer unseres Literaturblogs, wenn Ihr unseren Autoren ein wenig Unterstützung bieten möchtet, so gibt es jetzt die Möglichkeit eine kleine Summe über den unten stehenden Button per Paypal in die Kasse einzuzahlen, aus der dann die Preisgelder für die Gewinner des nächsten Storywettbewerbs mitfinanziert werden:

Herzlichen Dank auch im Namen aller unserer Autoren!

Das sfbasar.de-Team
i.A. Martina Müller & Detlef Hedderich

Bildrechte: “Paradigmenwechsel – Storys vom Anderssein und neuen Sichtweisen” (Zeichnung-Paradigmenwechsel-684×1024.jpg) © 2014 by Lothar Bauer. Nutzung mit freundlicher Genehmigung des Künstlers unter Nennung seiner Webseite: http://saargau-arts.de/


SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Künstliche Menschen – Klone, Replikanten, Androiden und Cyborgs”

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Künstliche Menschen – Klone, Replikanten, Androiden und Cyborgs

sfbasar.de-Anthologie Band 30

mit Beiträgen der Community-Autoren

des Literatur-Blogs “sfbasar.de”

Die Idee des „Künstlichen Menschen“ wurde bereits im Mittelalter im Zusammenhang alchemistischer Theorien entwickelt – oft unter Verwendung des Begriffes ‘Arcanum‘; häufig erscheint dieser Homunkulus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. War der Künstliche Mensch zu Beginn noch ein vorwiegend alchemistisch-mystisches Konzept, transformierte sich die Idee im Laufe der Jahrhunderte zu einer Züchtung und Zeugung künstlicher Menschen gemäß den Fortschritten der empirischen Wissenschaften. Die jeweils avanciertesten Diskurse (Mechanik, Elektromagnetismus, Genetik) inspirieren diesen alten menschlichen Traum, bis zu den Klon- und KI-Phantasien der heutigen Tage, die weit in die Zukunft reichen und inzwischen als Standart-Merkmal heutiger SF gilt.

Ein Androide ist eigentlich ein Roboter, der einem Menschen täuschend ähnlich sieht und sich menschenähnlich verhält. Ein Androide wird auch oft als humanoider Roboter bezeichnet. Schon im 19. Jahrhundert wurden Automaten wie Jacques de Vaucansons Flötenspieler oder auch der Schachtürke als Androiden bezeichnet, obwohl dieser ja nichts anderes war als eine Figur in dem ein kleiner Mensch saß. Grundlegende Unterscheidung zwischen einem Androiden und anderen humanoiden Robotern erfolgt vor allem durch die Betrachtung des Uncanny-Valley-Phänomens. Dabei wird die Akzeptanz gemessen, die ein menschlicher Beobachter solchen Robotern entgegenbringt. Als Replikanten werden androidenähnliche Wesen bezeichnet, die von einem Original, oft einem Menschen, kopiert wurden und sowohl technische wie auch bilogische oder auch geklonte Wesen sein können. Oft stellen sich diese Replikanten die Frage, ob sie wirkliches Leben sind oder eben doch nur Automaten, die nichts anderes als hergestellte Kopien sind.

Wenn sich bei Androiden oder Replikanten die Frage stellt, ob sie menschlich sind, ist dies bei Cyborgs genau umgekehrt. Hier sind es oft Menschen, die durch Aufrüstung und Anbauten nach und nach zur Maschine werden. Die Bezeichnung Cyborg ist ein sogeanntes  Akronym und leitet sich vom ursprünglichen englischen cybernetic organism, (dt.: „kybernetischer Organismus“) ab. Da Cyborgs technisch veränderte biologische Wesen sind, zählen sie nicht zu den Robotern und man sollte sie daher auch nicht als Androiden bezeichnen. Alle diese Bezeichnungen haben jedenfalls eines gemeinsam: es geht um das Menschsein in veränderter und/oder transformierter Form. Das Feld in Film, Kunst und Literatur ist dementsprechend breit. Sollte also ein Beitrag: eine Story, ein Roman, ein Gedicht, Artikel oder eine Besprechung dieses weite Feld des KÜNSTLICHEN MENSCHEN mit einbeziehen oder thematisieren, dann würde ich mich freuen, wenn ihr mir Euren Beitrag für diese Anthologie zur Verfügung stellen würdet. Bislang kann ich folgende Beiträge anbieten:

ARTIKEL: ALIEN 3 – Ein Film-Bericht von Martin Lesniewski, Detlef Hedderich und Thomas F. Roth

BIKINI – Leseprobe (2) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

FILMBESPRECHUNG: BLADE RUNNER (USA 1982) – Regie: Ridley Scott – Rezension von Detlef Hedderich

DAS KORRIGIERTE LEBEN – Kurzgeschichte von Mona Mee

EINE REISE ALTER HELDEN – Leseprobe (Teil 1) aus dem Science-Fiction-Roman “D9E – Die neunte Expansion – Eine Reise alter Helden” von Dirk van den Boom (sfb-Preisträger “Beste Leseprobe Herbst 2013″ – geteilter Preis!)

EINE REISE ALTER HELDEN – Leseprobe (Teil 2) aus dem Science-Fiction-Roman “D9E – Die neunte Expansion – Eine Reise alter Helden” von Dirk van den Boom

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 1) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich (sfb-Preisträger Platz 1 im Storywettbewerb 4/2013)

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 2) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich (sfb-Preisträger Platz 1 im Storywettbewerb 4/2014)

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 3) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich

HOMUNKULUS – Ein NINRAGON-Roman – Leseprobe (Teil 2) aus dem gleichnamigen Fantasy-Titel von Horus W. Odenthal

NEU – IM NAMEN DER KIRCHE: DIE GEBORENEN MENSCHEN UND DIE PIUSBRUDERSCHAFT – Shortstory von Mona Mee und Marianna Müller

MAKKARONI – Leseprobe (3) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

FILMBESPRECHUNG: MOON (GB 2009) – Regie: Duncan Jones – Rezension von Michael Drewniok

FILMBESPRECHUNG: PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN (USA 2012) – Regie: Ridley Scott – Rezensiert von Michael Drewniok

NEU – KREMATORIUM – Shortstory von Frank Hebben

REKLAMATION – eine Kurzgeschichte von Martin Ott (sfb-Preisträger Platz 2 im Storywettbewerb 1/2014 – geteilter Preis)

RITTERSPORN – Leseprobe (1) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

TÄGLICHE VORSTELLUNG – Science-Fiction-Kurzgeschichte von Werner Karl

ZEITSCHRIFTENBESPRECHUNG: TELEPOLIS SPECIAL MENSCH + UPGRADE – REVOLUTION FÜR HOMO SAPIENS – Rezension von Werner Karl

ARTIKEL: “ÜBER DAS WIEDERERSCHAFFEN, KLONEN UND FORMEN VON MENSCHEN IN C. J. CHERRYHS ROMAN-TRILOGIE CYTEEN” von Detlef Hedderich und Thomas F. Roth

BUCHTIPP der sfbasar-Redaktion: ÜBER MENSCHLICHES – BIOTECHNISCHE VERBESSERUNG DES MENSCHEN ZUR ÜBERWINDUNG VON LEIDEN UND TOD?

Liebe Community-Autoren: Weitere Beiträge sind erwünscht und sollen diese Anthologie ergänzen. Wir planen bei genügend Beiträgen, diese Anthologie hier auch als PDF-File zusammen mit einem Spendenbutton (für kleine Beträge zum jeweiligen Storywettbewerb) anzubieten. Ausserdem planen wir davon ein ebook und am Ende vielleicht sogar eine Printausgabe erscheinen zu lassen! Es liegt ganz an euch und eurer Teilnahme an den Anthologien! Wer also teilhaben möchte, der schreibt eine Geschichte oder einen Sachbeitrag zum Thema und stellt ihn bei uns als Artikel oder Story ein. Bei einer Story kann diese auch an den Storywettbewerben teilnehmen, muss das aber nicht zwingend! Wir hoffen auf eure Hilfe!

Liebe Besucher, Leser und Unterstützer unseres Literaturblogs, wenn Ihr unseren Autoren ein wenig Unterstützung bieten möchtet, so gibt es jetzt die Möglichkeit eine kleine Summe über den unten stehenden Button per Paypal in die Kasse einzuzahlen, aus der dann die Preisgelder für die Gewinner des nächsten Storywettbewerbs mitfinanziert werden:

Herzlichen Dank auch im Namen aller unserer Autoren!

Das sfbasar.de-Team
i.A. Detlef Hedderich

Bildrechte: “Künstliche Menschen” (Zeichnung-Cyborgs.jpg) © 2012 by Lothar Bauer. Nutzung mit freundlicher Genehmigung des Künstlers unter Nennung seiner Webseite: http://saargau-arts.de/

Designrecht (Gebunden) Praxishandbuch von Nomos Verlagsges.MBH + Co – Herausgegeben von RA Dr. Helmut Eichmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Annette Kur

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Designrecht (Gebunden)
Praxishandbuch
von Nomos Verlagsges.MBH + Co
Herausgegeben von RA Dr. Helmut Eichmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Annette Kur

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Verlag:  Nomos Verlagsges.MBH + Co
Medium:  Buch
Seiten:  516
Format:  Gebunden
Sprache:  Deutsch
Erscheint:  Oktober 2015
Auflage:  2. Auflage.
Maße:  245 x 165 mm
ISBN-10:  3848717697
ISBN-13:  9783848717699

Beschreibung
Erstmals stellte das Handbuch 2009 alle rechtlichen Grundlagen für den Schutz des Designs praxisgerecht dar. Für größtmögliche Anschaulichkeit bietete das Buch zahlreiche Beispiele, Praxishinweise und Abbildungen. Enthalten war eine umfassende Darstellung des Designrechts und der praktische Erfahrungsschatz eines kompetenten Autorenteams.
Folgende Rechtsgebiete wurden für das Designrecht erläutert:
- Geschmacksmusterrecht
- Markenrecht
- Urheberrecht
- Patent- und Gebrauchsmusterrecht
- Lauterkeitsrecht
Daneben gingen die Autoren auf die Verfahren ein, in denen man Designschutzrechte erlangte und durchsetzte. Ebenfalls erläutert wurden die Verwertung von Designschutzrechten, der Schutz des Designs im Ausland, das Designerpersönlichkeitsrecht sowie Strafbestimmungen. Erstmals stellte die Ausgabe alle rechtlichen Grundlagen für den Schutz des Designs umfassend und praxisgerecht dar. Das erfahrene Autorenteam ging dabei auch auf die Verfahren zur Erlangung und Durchsetzung von Designrechten, auf die Verwertung von Designschutzrechten und deren Schutz im Ausland sowie das Designerpersönlichkeitsrecht und entsprechende Strafbestimmungen ein. Für größtmögliche Anschaulichkeit bietet das Buch zahlreiche Beispiele, Praxishinweise und Abbildungen.

Die 2. Auflage erschien nun im Oktober 2015 und bietet eine umfassende Überarbeitung und Ergänzung, die sich sehen lassen kann. Design statt Geschmacksmuster ist ein Stichwort: Das Designgesetz – Gesetz zur Modernisierung des Geschmacksmustergesetzes – hat mit Wirkung vom 1.1.2014 die Terminologie des Geschmacksmustergesetzes aufgegeben und internationalen Gepflogenheiten angepasst. Es setzt zahlreiche europäische Vorgaben um und wirkt sich nun wesentlich auf die Gerichts- und Beratungspraxis aus. Das vom Designgesetz eingeführte Nichtigkeitsverfahren beim DPMA hat erhebliche Folgen für den Verletzungsprozess.

Die 2. Auflage des Praxishandbuchs Designrecht reagiert damit umfassend auf die veränderte Rechtslage, viele Abschnitte wurden neu geschrieben. Im Fokus der Neuauflage steht auch die teils heftig diskutierte neuere Rechtsprechung, z.B. die geänderte BGH-Rechtsprechung zum Verhältnis von Urheberrecht und Designschutz („Geburtstagszug“) sowie die aktuelle EuGH-Rechtsprechung zum Ausschluss des Markenschutzes für dreidimensionale Gestaltungen.

Aktualisiert und durch Ausführungen zu wahrnehmungspsychologischen Erkenntnissen im Fall von „Look-Alikes“ erweitert wurde das Kapitel zum UWG-Schutz.

Kompetenz aus Praxis und Wissenschaft: Die Herausgeber Rechtsanwalt Dr. Helmut Eichmann, langjähriger Vorsitzender des GRUR-Fachausschusses für Geschmacksmuster- bzw. Designrecht, und Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Annette Kur vom Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb erläutern mit erfahrenen Autoren aus der Rechts- und Patentanwaltschaft alle rechtlichen Grundlagen des Designschutzes, in materieller und verfahrensrechtlicher Hinsicht, national und international. Sie vermitteln übersichtlich und praxisnah die Verfahren, in denen man Designschutzrechte erlangt und durchsetzt, sowie deren Kosten. Sie beschreiben ausführlich, wie Designschutzrechte verwertet und Designs im Ausland geschützt werden, welche Mittel das Strafrecht zum Schutz von Designs zur Verfügung stellt und was das Designerpersönlichkeitsrecht umfasst, und sie geben Argumente für höchstrichterlich noch ungeklärte Rechtsfragen im Streit bei Gerichten und Behörden – inklusive zahlreicher Abbildungen, Beispiele und Praxishinweise.

Autoren
Dr. Helmut Eichmann, Rechtsanwalt, München / Anja Franke, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz, München / Professor Dr. Dr. h.c. Annette Kur, Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München / Dr. Andreas Lubberger, Rechtsanwalt, Berlin / Thorsten Rehmann, Dipl.-Ing., LL.M., Patentanwalt, European Patent Attorney, European Trademark & Design Attorney, Braunschweig / Dr. Gernot Schulze, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, München / Dr. Oliver Wolff-Rojczyk, Rechtsanwalt, Frankfurt am Main

Besprechung von Detlef Hedderich und Martina Müller
Natürlich ersetzt dieser umfassende Band nicht den Besuch beim Rechtsanwalt oder Fachmann. Aber um sich über die Thematik schon mal vorab zu informieren, empfiehlt es sich, diesen Band im Regal stehen zu haben. Das gilt vor allem für alle Berufe, die den Bereich des Designrechts berühren. Dazu gehören zu den alteingesessenen Berufen dieses Bereiches besonders die Berufe der neuen Medien. Selbst ein Internetblog sollte sich diesen Band zulegen, zumindest, wenn das Budget es zulässt. Natürlich sind 130 Euro ein nicht zu verachtender Preis für solch ein Praxishandbuch. Aber man sollte auch bedenken, wie viel Arbeit in einem solchen Werk stecken, die dann auch ordentlich bezahlt werden muss. Nicht zu vergessen, die Aufmachung dieses solide hergestellten Buches, das so konstruiert wurde, dass man es viele male in die Hand nehmen kann und es selbst bei oftmaliger Benutzung nicht aus dem Leim geht. Wir empfehlen diesen nützlichen Band und möchten auch vielen Internetpublikationsseiten dazu raten. ihn sich zuzulegen. Immerhin ist er steuerlich absetzbar und erspart dann doch in vielen Fällen den Weg zum Fachanwalt. Selbst für Publizisten, die sich selbst verlegen ist ein Blick zu den Gesetzen des Designrechts hilfreich bei der Gestaltung eines Buches, was die Aufmachung angeht, sowohl im Print- wie auch im e-book-Bereich.

Copyright (C) 2015 by Detlef Hedderich & Martina Müller

Pressestimmen
http://www.nomos-shop.de/infoPopup.aspx?product=23453&tab=1

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
http://www.nomos-shop.de/infoPopup.aspx?product=23453&tab=0

Titel erhältlich bei Amazon.de
Titel erhältlich bei Buch24.de
Titel erhältlich bei Booklooker.de
Titel erhältlich bei Libri.de

ACHTUNG! So verdoppeln Sie Ihre Chancen bei Titeln für die wir eine Rezension anbieten und es zu einer Verlosung kommt: Geben Sie mindestens einen Kommentar zu diesem Beitrag ab. Das ist ganz einfach: Nur auf den Button “(keine) Kommentare” klicken und Ihre Meinung zum Thema abgeben. Dafür werfen wir ein 2. Los in die Lostrommel. Sobald Sie dann in der nächsten Meldung mit dem Preisrätsel zu diesem Buch PER E-MAIL (!) an der Verlosung teilgenommen haben, verdoppeln Sie Ihre Gewinnchance. Natürlich sollte Ihre Antwort PER E-MAIL (!) beim Preisrätsel richtig sein. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

Urhebervertragsrecht (Gebunden) Handbuch von Nomos Verlagsges. MBH + Co Herausgegeben von Prof. Dr. Christian Berger, RA Prof. Dr. Sebastian Wündisch, LL.M.

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Urhebervertragsrecht (Gebunden)
Handbuch
von Nomos Verlagsges.MBH + Co
Herausgegeben von Prof. Dr. Christian Berger, RA Prof. Dr. Sebastian Wündisch, LL.M.
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Verlag:  Nomos Verlagsges.MBH + Co
Medium:  Buch
Seiten:  1057
Format:  Gebunden
Sprache:  Deutsch
Erschienen:  August 2015
Auflage:  2. Auflage.
Maße:  246 x 175 mm
Gewicht:  1679 g
ISBN-10:  384870580X
ISBN-13:  9783848705801

Beschreibung
Die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte wirft zahlreiche rechtliche und wirtschaftliche Fragen auf. Die Beratung der Urheber, der Leistungsschutzberechtigten, der Werknutzer und der Medienwirtschaft bei der Gestaltung urheberrechtlicher Nutzungs- und Lizenzverträge stellt daher hohe Anforderungen.

Das Handbuch erläutert umfassend:

alle gesetzlichen Grundlagen der Gestaltung urheberrechtlicher Nutzungsverträge
die wirtschaftsrechtlichen Bezüge von Lizenzvereinbarungen, u.a. Einlagefähigkeit, Besicherung und Bewertung von Lizenzen, Insolvenz, Zwangsvollstreckung, M&A

Die einzelnen Urhebervertragstypen aus allen Bereichen, u.a. Verlagswesen, Rundfunk, Software, Fotografie, Bühnen- und Baukunst sowie Merchandising, sind ausführlich behandelt.

Weitere Vorteile des Werkes:

zahlreiche Muster und Formulierungsvorschläge ein erfahrenes Autorenteam aus Anwälten, Wissenschaftlern, Unternehmens- und Verbandsjuristen enge Verzahnung des Urheberrechts und des Urhebervertragsrechts mit dem Wirtschaftsrecht  Die Neuauflage des großen Handbuchs zum Urhebervertragsrecht stellt die Praxis urheberrechtlicher Vertragsgestaltungen auf wissenschaftlich fundierter Basis dar und bietet so einen erheblichen Vorteil für die Beratungspraxis.

Pressestimmen
http://www.nomos-shop.de/infoPopup.aspx?product=21134&tab=1

Besprechung von Detlef Hedderich und Martina Müller
Natürlich ersetzt dieser umfassende Band nicht den Besuch beim Rechtsanwalt oder Fachmann. Aber um sich über die Thematik schon mal vorab zu informieren, empfiehlt es sich, diesen Band im Regal stehen zu haben. Das gilt vor allem für alle Berufe, die den Bereich des Urhebervertragsrechts berühren. Dazu gehören zu den alteingesessenen Berufen dieses Bereiches besonders die Berufe der neuen Medien. Selbst ein Internetblog sollte sich diesen Band zulegen, zumindest, wenn das Budget es zulässt. Natürlich sind 168 Euro ein nicht zu verachtender Preis für solch ein Praxishandbuch. Aber man sollte auch bedenken, wie viel Arbeit in einem solchen Werk stecken, die dann auch ordentlich bezahlt werden muss. Nicht zu vergessen, die Aufmachung dieses solide hergestellten Buches, das so konstruiert wurde, dass man es viele male in die Hand nehmen kann und es selbst bei oftmaliger Benutzung nicht aus dem Leim geht. Wir empfehlen diesen nützlichen Band und möchten auch vielen Internetpublikationsseiten dazu raten, ihn sich zuzulegen. Immerhin ist er steuerlich absetzbar und erspart dann doch in vielen Fällen den Weg zum Fachanwalt. Vor allem für Publizisten, die sich selbst verlegen ist ein Blick zu den Gesetzen des Urhebervertragsrechts hilfreich bei der Gestaltung eines Buches, was vor allem den Inhalt angeht, sowohl im Print- wie auch im e-book-Bereich.

Copyright (C) 2015 by Detlef Hedderich & Martina Müller

Titel erhältlich bei Amazon.de
Titel erhältlich bei Buch 24.de
Titel erhältlich bei Booklooker.de

Titel erhältlich bei eBook.de

ACHTUNG! So verdoppeln Sie Ihre Chancen bei Titeln unter Leseproben, bei denen es zu einer Verlosung kommt: Geben Sie mindestens einen Kommentar zu diesem Beitrag ab. Das ist ganz einfach: Nur auf den Button “(keine) Kommentare” klicken und Ihre Meinung zum Thema abgeben. Dafür werfen wir ein 2. Los in die Lostrommel. Sobald Sie dann in der nächsten Meldung mit dem Preisrätsel zu diesem Buch PER E-MAIL (!) an der Verlosung teilgenommen haben, verdoppeln Sie Ihre Gewinnchance. Natürlich sollte Ihre Antwort PER E-MAIL (!) beim Preisrätsel richtig sein. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

Kleiner Knigge des Presserechts (Kartoniert) Wie weit Journalisten zu weit gehen dürfen von Gerhardt, Rudolf / Steffen, Erich / Tillmanns, Lutz

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Kleiner Knigge des Presserechts (Kartoniert)
Wie weit Journalisten zu weit gehen dürfen
von Gerhardt, Rudolf / Steffen, Erich / Tillmanns, Lutz
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Verlag:  Nomos Verlagsges.MBH + Co
Medium:  Buch
Seiten:  329
Format:  Kartoniert
Sprache:  Deutsch
Erschienen:  August 2015
Auflage:  4. vollständige aktualisierte und erweiterte Auflage.
Maße:  185 x 121 mm
Gewicht:  308 g
ISBN-10:  3848718138
ISBN-13:  9783848718139


Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
http://www.nomos-shop.de/_assets/downloads/9783848718139_lese01.pdf

Pressestimmen
http://www.nomos-shop.de/Gerhardt-Steffen-Tillmanns-Kleiner-Knigge-Presserechts/productview.aspx?product=23556

Rezensionen
http://www.nomos-shop.de/trefferListe.aspx?q=3848718138&action=search&page=0

Beschreibung
Die Pressefreiheit ist ein großer Strom, wie der Rhein, die Donau oder der Nil. Nicht alles, was dort schwimmt, ist sauber; nicht alles, was da treibt, ist kostbar. Die Pressefreiheit trägt wertvolle und wertlose Artikel, sie trägt anständige und anstößige Fotos, schlecht und glänzend geschriebene Texte, sorgfältig recherchierte Stücke und lieblos aus dem Internet zusammenkopierte. Die Grenzen der Pressefreiheit setzt das Recht, nicht der Geschmack.

Autor
Dr. jur. Rudolf Gerhardt, geboren 1937, ist Professor für Journalismus an der Universität Mainz. Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main, Zulassung als RA. 1967 Promotion. Seit 1968 Mitherausgeber der “Zeitschrift für Rechtspolitik”. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema “Sprache”. Langjährige Tätigkeit als Journalist bei der FAZ, DIE ZEIT sowie als Fernsehjournalist bei der ARD. Buchveröffentlichungen.

Besprechung von Detlef Hedderich und Martina Müller
Natürlich ersetzt dieser umfassende Band nicht den Besuch beim Rechtsanwalt oder Fachmann. Aber um sich über die Thematik schon mal vorab zu informieren, empfiehlt es sich, diesen Band im Regal stehen zu haben. Das gilt vor allem für alle Berufe, die den Bereich des Presserechts berühren. Dazu gehören zu den alteingesessenen Berufen dieses Bereiches besonders die Berufe der neuen Medien. Selbst ein Internetblog sollte sich diesen Band zulegen, zumindest, wenn das Budget es zulässt. Natürlich sind 38 Euro nicht umsonst. Aber man sollte auch bedenken, wie viel Arbeit in einem solchen Werk stecken, die dann auch ordentlich bezahlt werden muss. Nicht zu vergessen, die Aufmachung dieses solide hergestellten Buches, das so konstruiert wurde, dass man es viele male in die Hand nehmen kann und es selbst bei oftmaliger Benutzung nicht aus dem Leim geht. Wir empfehlen diesen nützlichen Band und möchten auch vielen Internetpublikationsseiten dazu raten, ihn sich zuzulegen. Immerhin ist er steuerlich absetzbar und erspart dann doch in vielen Fällen den Weg zum Fachanwalt. Vor allem für Publizisten, die sich selbst verlegen ist ein Blick zu den Gesetzen des Presserechts hilfreich bei der Gestaltung eines Buches, was vor allem den Inhalt angeht, sowohl im Print- wie auch im e-book-Bereich.

Copyright (C) 2015 by Detlef Hedderich & Martina Müller

Titel erhältlich bei Amazon.de
Titel erhältlich bei Buch 24.de
Titel erhältlich bei Booklooker.de

Titel erhältlich bei eBook.de

ACHTUNG! So verdoppeln Sie Ihre Chancen bei Titeln unter Leseproben, bei denen es zu einer Verlosung kommt: Geben Sie mindestens einen Kommentar zu diesem Beitrag ab. Das ist ganz einfach: Nur auf den Button “(keine) Kommentare” klicken und Ihre Meinung zum Thema abgeben. Dafür werfen wir ein 2. Los in die Lostrommel. Sobald Sie dann in der nächsten Meldung mit dem Preisrätsel zu diesem Buch PER E-MAIL (!) an der Verlosung teilgenommen haben, verdoppeln Sie Ihre Gewinnchance. Natürlich sollte Ihre Antwort PER E-MAIL (!) beim Preisrätsel richtig sein. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen!

Interview (3) mit dem Künstler Courtage und Werkevorstellung zu seiner zweiten Industrial-Serie aus 2015. Das Interview führte Detlef Hedderich.

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Interview (3) mit dem Künstler Courtage und Werkevorstellung zu seiner zweiten Industrial-Serie aus 2015. Das Interview führte Detlef Hedderich.

Preisangebote für die vorgestellten Werke bitte an: info@sfbasar.de – wir leiten das dann weiter an den Künstler.

sfbasar: Lieber Courtage, The way to the Eagle, was will uns der Künstler Courtage mit dem Eingangsbild sagen?

Courtage: Eine Bekannte, die sich mit dem Golf-Spielen beschäftigt, war die Ideenbringerin für diese Arbeit.

sfbasar: Beim nächsten Bild wurde das Thema offenbar wieder aufgenommen. Hole in one – never give up soll uns was genau sagen?

Courtage: Hole in one – never give up ist eine eher humoristische Sicht auf den Sport, bei dem man eben niemals aufgeben soll.

sfbasar: Und der Titel bedeutet, dass doch sehr viele Golfbälle bei diesen Ambitionen im Wasser landen?

Courtage: Viele Golfplätze der Welt liegen ja am Meer und ich stelle mir vor wie das aus einer anderen Perspektive – vielleicht aus dem Innern eines U-Botes wirkt. Auch eine Verulkung der Wassergräben gewöhnlicher Golfplätze, die nicht mit ihren Wassergräben geizen.

sfbasar: Beim nächsten Werk ist der Titel Programm?

Courtage: Inspiriert von einer Sendung zum Thema Kunst im TV in der im Hintergrund eines Interviews eine solche Stahltür zu sehen war. Ein spontaner Einfall das dann so umzusetzen. Der Titel des Werkes spricht ja für sich. Man sollte eben auch nicht alles was geschrieben steht für die Wirklichkeit halten.

sfbasar: Also immer alles hinterfragen, was uns geschriebene Worte doktrinieren wollen.

sfbasar: Für mich der Glanzpunkt dieser Serie und sein Titel, Ventilation in freedom, läßt dem Betrachter viele Interpretationen offen.

Courtage: In Fabrikhallen sieht man viele solcher Objekte aus Metall, was mich dazu inspirierte.

sfbasar: Auf mich hat dieses Werk eine imens starke Wirkung und symbolische Kraft.

sfbasar: Ok, menschliches Versagen, eine Spiegelung heutiger politischer Zustände?

Courtage: Richtig. Das Werk ist für mich der Spiegel für den Wahnsinn, den der Mensch sich und seinen Mitmenschen antut.

sfbasar: Das Bild spricht tatsächlich wieder für sich. Vor allem der blutige Handabdruck ist für mich Programm.

sfbasar: Kommen wir zum letzten Werk, offensichtlich das Abbild eines Scharfrichters ohne eigener Persönlichkeit, wenn man auf die Sehschlitze schaut?

Courtage: Mit The Scarlet Executioner ging es mir wieder darum, etwas aus Metall herzustellen, das für sich spricht. Vielleicht sehen wir das nächste mal eine Fortsetzung des Rittertums.

sfbasar: Damit sind wir auch schon am Ende und ich bedanke mich für deine Zeit und deine Antworten für diese Seite.

Courtage: Das Antworten hat mir wieder viel Freude gebracht und ich bleibe in jedem Falle am Ball um die Thematik fortzusetzen!

Copyright (C) 2015 für Text und Bilder by Courtage / für Text 2015 by Detlef Hedderich/sfbasar.de

Preisangebote für die vorgestellten Werke bitte an: info@sfbasar.de – wir leiten das dann weiter an den Künstler.

Buchtipp der Redaktion:

Vintage Industrial (Halbleinen)
Living with Design Icons
von Potestad, Misha de / Pascal, Patrice

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Verlag:  Rizzoli Universe Int. Pub
Medium:  Buch
Seiten:  223
Format:  Halbleinen
Sprache:  Englisch
Erschienen:  Oktober 2014
Maße:  261 x 210 mm
Gewicht:  1236 g
ISBN-10:  0847842320
ISBN-13:  9780847842322


About This Book
An exquisitely illustrated celebration of this influential style that is now at the forefront of interior design. Vintage Industrial covers the period from 1900 to 1950, which produced the raw, functional aesthetic that has become a cornerstone of modern design. The advent of the second industrial revolution created the need for a new kind of furniture to satisfy the demands of a rapidly growing workforce. Chairs, tables, lamps, and modular storage were designed from new materials to be mass-produced, stackable, and adjustable to the developing needs of brand-new industries that in turn were manufacturing the products that would define a changing society. These pieces, that inform a reclaimed style, are now highly popular among collectors and interior designers. This volume celebrates the engineers who shaped the industrial aesthetic as the unsung heroes of modern design and showcases their creations. By discovering ways to work iron and steel into functional forms, luminaries such as Bernard-Albin Gras, George Carwardine, Jean Prouvé, and Édouard-Wilfred Buquet sparked a revolution in the way we think about our built environment. Five chapters—on lighting, seating, tables, storage, and curiosities—describe the major innovations and designs from the period and include stunning photography depicting these objects in homes, workshops, factories, and warehouses. Meticulously curated, this elegant book is an informative style guide and source of inspiration for how to live with industrial design.

About This Book (Software-Übersetzung)
Ein exquisit dargestellt Feier dieses einflussreichen Stil, die heute an der Spitze der Innenarchitektur. Weinlese-Industrie umfasst den Zeitraum von 1900 bis 1950, die den rohen, funktionale Ästhetik, die sich zu einem Eckpfeiler des modernen Designs hervorgebracht hat. Das Aufkommen von der zweiten industriellen Revolution schuf die Notwendigkeit für eine neue Art von Möbeln, um den Anforderungen eines schnell wachsenden Belegschaft zu erfüllen. Stühle, Tische, Lampen und modulare Speicher wurden neue Materialien entwickelt, Massenware, stapelbar und einstellbarer auf neue Bedürfnisse der brandneuen Branchen, die wiederum wurden die Herstellung der Produkte, die einer sich wandelnden Gesellschaft zu definieren würden zu sein. Diese Stücke, die einen wiederaufbereiteten zu informieren, sind jetzt sehr beliebt bei Sammlern und Innenarchitekten. Dieser Band feiert die Ingenieure, die die industrielle Ästhetik wie die stillen Helden der modernen Design gestaltet und präsentiert ihre Kreationen. Mit der Entdeckung Möglichkeiten, um Eisen und Stahl in funktionale Formen arbeiten, Koryphäen wie Bernard-Albin Gras, George Carwardine, Jean Prouvé und Édouard-Wilfred Buquet löste eine Revolution in der Art, wie wir über unsere gebaute Umwelt zu denken. Fünf Kapitel-on-Beleuchtung, Sitzmöbel, Tische, Lagerung und Kuriositäten-beschreiben die wichtigsten Innovationen und Designs aus der Zeit und sind atemberaubend schönen Fotografien Darstellung dieser Objekte in den Häusern, Werkstätten, Fabriken, und Lagerhallen. Akribisch kuratiert, ist dieses elegante Buch eine informative Styleguide und Quelle der Inspiration für den Umgang mit Industriedesign zu leben.

About the Author
Misha de Potestad is a journalist and stylist who has reported on interior design for forty years, writing articles for French Elle and Elle Decor. Patrice Pascal is a photographer whose editorial and advertising work has appeared in numerous magazines, including French Elle and Elle Decor.

About the Author (Software-Übersetzung)
Misha de Potestad ist Journalistin und Stylistin, die auf Innenarchitektur seit vierzig Jahren berichtet wurde, das Schreiben von Artikeln für Französisch und Elle Elle Decor. Patrice Pascal ist ein Fotograf, dessen Redaktion und Werbung Arbeiten wurden in zahlreichen Zeitschriften, darunter Französisch und Elle Elle Decor erschienen.

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SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Künstliche Menschen – Klone, Replikanten, Androiden und Cyborgs”

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Künstliche Menschen – Klone, Replikanten, Androiden und Cyborgs

sfbasar.de-Anthologie Band 30

mit Beiträgen der Community-Autoren

des Literatur-Blogs “sfbasar.de”

Die Idee des „Künstlichen Menschen“ wurde bereits im Mittelalter im Zusammenhang alchemistischer Theorien entwickelt – oft unter Verwendung des Begriffes ‘Arcanum‘; häufig erscheint dieser Homunkulus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. War der Künstliche Mensch zu Beginn noch ein vorwiegend alchemistisch-mystisches Konzept, transformierte sich die Idee im Laufe der Jahrhunderte zu einer Züchtung und Zeugung künstlicher Menschen gemäß den Fortschritten der empirischen Wissenschaften. Die jeweils avanciertesten Diskurse (Mechanik, Elektromagnetismus, Genetik) inspirieren diesen alten menschlichen Traum, bis zu den Klon- und KI-Phantasien der heutigen Tage, die weit in die Zukunft reichen und inzwischen als Standart-Merkmal heutiger SF gilt.

Ein Androide ist eigentlich ein Roboter, der einem Menschen täuschend ähnlich sieht und sich menschenähnlich verhält. Ein Androide wird auch oft als humanoider Roboter bezeichnet. Schon im 19. Jahrhundert wurden Automaten wie Jacques de Vaucansons Flötenspieler oder auch der Schachtürke als Androiden bezeichnet, obwohl dieser ja nichts anderes war als eine Figur in dem ein kleiner Mensch saß. Grundlegende Unterscheidung zwischen einem Androiden und anderen humanoiden Robotern erfolgt vor allem durch die Betrachtung des Uncanny-Valley-Phänomens. Dabei wird die Akzeptanz gemessen, die ein menschlicher Beobachter solchen Robotern entgegenbringt. Als Replikanten werden androidenähnliche Wesen bezeichnet, die von einem Original, oft einem Menschen, kopiert wurden und sowohl technische wie auch bilogische oder auch geklonte Wesen sein können. Oft stellen sich diese Replikanten die Frage, ob sie wirkliches Leben sind oder eben doch nur Automaten, die nichts anderes als hergestellte Kopien sind.

Wenn sich bei Androiden oder Replikanten die Frage stellt, ob sie menschlich sind, ist dies bei Cyborgs genau umgekehrt. Hier sind es oft Menschen, die durch Aufrüstung und Anbauten nach und nach zur Maschine werden. Die Bezeichnung Cyborg ist ein sogeanntes  Akronym und leitet sich vom ursprünglichen englischen cybernetic organism, (dt.: „kybernetischer Organismus“) ab. Da Cyborgs technisch veränderte biologische Wesen sind, zählen sie nicht zu den Robotern und man sollte sie daher auch nicht als Androiden bezeichnen. Alle diese Bezeichnungen haben jedenfalls eines gemeinsam: es geht um das Menschsein in veränderter und/oder transformierter Form. Das Feld in Film, Kunst und Literatur ist dementsprechend breit. Sollte also ein Beitrag: eine Story, ein Roman, ein Gedicht, Artikel oder eine Besprechung dieses weite Feld des KÜNSTLICHEN MENSCHEN mit einbeziehen oder thematisieren, dann würde ich mich freuen, wenn ihr mir Euren Beitrag für diese Anthologie zur Verfügung stellen würdet. Bislang kann ich folgende Beiträge anbieten:

ARTIKEL: ALIEN 3 – Ein Film-Bericht von Martin Lesniewski, Detlef Hedderich und Thomas F. Roth

BIKINI – Leseprobe (2) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

NEU – BLACK ICE – Leseprobe (Teil 1) aus dem Roman “Black Ice” von Frank Lauenroth

FILMBESPRECHUNG: BLADE RUNNER (USA 1982) – Regie: Ridley Scott – Rezension von Detlef Hedderich

DAS KORRIGIERTE LEBEN – Kurzgeschichte von Mona Mee

EINE REISE ALTER HELDEN – Leseprobe (Teil 1) aus dem Science-Fiction-Roman “D9E – Die neunte Expansion – Eine Reise alter Helden” von Dirk van den Boom (sfb-Preisträger “Beste Leseprobe Herbst 2013″ – geteilter Preis!)

EINE REISE ALTER HELDEN – Leseprobe (Teil 2) aus dem Science-Fiction-Roman “D9E – Die neunte Expansion – Eine Reise alter Helden” von Dirk van den Boom

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 1) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich (sfb-Preisträger Platz 1 im Storywettbewerb 4/2013)

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 2) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich (sfb-Preisträger Platz 1 im Storywettbewerb 4/2014)

ELEVIN VOM HINDUKUSCH – Textauszug (Teil 3) aus dem 1. Kapitel des geplanten SF-Romans “Das Paradies der Schriftlosen” von Detlef Hedderich

HOMUNKULUS – Ein NINRAGON-Roman – Leseprobe (Teil 2) aus dem gleichnamigen Fantasy-Titel von Horus W. Odenthal

IM NAMEN DER KIRCHE: DIE GEBORENEN MENSCHEN UND DIE PIUSBRUDERSCHAFT – Shortstory von Mona Mee und Marianna Müller (sfb-Preisträger Platz 3 im Storywettbewerb 4/2015)

MAKKARONI – Leseprobe (3) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

FILMBESPRECHUNG: MOON (GB 2009) – Regie: Duncan Jones – Rezension von Michael Drewniok

FILMBESPRECHUNG: PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN (USA 2012) – Regie: Ridley Scott – Rezensiert von Michael Drewniok

KREMATORIUM – Shortstory von Frank Hebben

REKLAMATION – eine Kurzgeschichte von Martin Ott (sfb-Preisträger Platz 2 im Storywettbewerb 1/2014 – geteilter Preis)

RITTERSPORN – Leseprobe (1) aus dem SF-Jugendroman “BETA” von Rachel Cohn

TÄGLICHE VORSTELLUNG – Science-Fiction-Kurzgeschichte von Werner Karl

ZEITSCHRIFTENBESPRECHUNG: TELEPOLIS SPECIAL MENSCH + UPGRADE – REVOLUTION FÜR HOMO SAPIENS – Rezension von Werner Karl

FILMBESPRECHUNG: THE MACHINE (GB 2013) – Regie: Caradog W. James – Rezension von Michael Drewniok

ARTIKEL: “ÜBER DAS WIEDERERSCHAFFEN, KLONEN UND FORMEN VON MENSCHEN IN C. J. CHERRYHS ROMAN-TRILOGIE CYTEEN” von Detlef Hedderich und Thomas F. Roth

BUCHTIPP der sfbasar-Redaktion: ÜBER MENSCHLICHES – BIOTECHNISCHE VERBESSERUNG DES MENSCHEN ZUR ÜBERWINDUNG VON LEIDEN UND TOD?

Liebe Community-Autoren: Weitere Beiträge sind erwünscht und sollen diese Anthologie ergänzen. Wir planen bei genügend Beiträgen, diese Anthologie hier auch als PDF-File zusammen mit einem Spendenbutton (für kleine Beträge zum jeweiligen Storywettbewerb) anzubieten. Ausserdem planen wir davon ein ebook und am Ende vielleicht sogar eine Printausgabe erscheinen zu lassen! Es liegt ganz an euch und eurer Teilnahme an den Anthologien! Wer also teilhaben möchte, der schreibt eine Geschichte oder einen Sachbeitrag zum Thema und stellt ihn bei uns als Artikel oder Story ein. Bei einer Story kann diese auch an den Storywettbewerben teilnehmen, muss das aber nicht zwingend! Wir hoffen auf eure Hilfe!

Liebe Besucher, Leser und Unterstützer unseres Literaturblogs, wenn Ihr unseren Autoren ein wenig Unterstützung bieten möchtet, so gibt es jetzt die Möglichkeit eine kleine Summe über den unten stehenden Button per Paypal in die Kasse einzuzahlen, aus der dann die Preisgelder für die Gewinner des nächsten Storywettbewerbs mitfinanziert werden:

Herzlichen Dank auch im Namen aller unserer Autoren!

Das sfbasar.de-Team
i.A. Detlef Hedderich

Bildrechte: “Künstliche Menschen” (Zeichnung-Cyborgs.jpg) © 2012 by Lothar Bauer. Nutzung mit freundlicher Genehmigung des Künstlers unter Nennung seiner Webseite: http://saargau-arts.de/

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 5) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Meinen Kopf habe ich inzwischen, nachdem der Wind meine Haut und Haare getrocknet hat, unter die Kapuze des Overalls gesteckt und eingeschnürt. Das hilft ein bisschen. In Dreieinhalbtausendmetern Höhe droht mir aber nicht nur eine Unterkühlung, sondern wegen der zu dünnen Luft auch eine Überanstrengung. Ich weiß aus den Lehrgängen der ERK, dass so was sehr schnell gehen kann: Kälte, Nässe und dünne Luft können einen so gefährlich schwächen, das man umkippt und sofort in einen Erschöpfungsschlaf fällt, während dem man dann erfriert und nicht wieder aufwacht. Ich muss so schnell wie möglich weiter nach unten. Alle dreihundert Meter, die ich tiefer komme, wird es rund einen Grad wärmer.

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 6) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Aus meiner Zeit in der Armee weiß ich, wie langsam man im Dschungel voran kommt. Manchmal braucht man für 1 ½ Kilometer einen ganzen Tag. In einem solchen dichten Wald kann man schnell im Kreis laufen, deshalb schaue ich reflexartig des Öfteren auf meinen Handcomputer, was aber nicht nötig ist, da ich diesen so instruiert habe, dass er sich meldet, sollte ich mich nicht in eine Richtung bewegen. Laut meines Rechners leben im Dschungel dieses Planeten auch wilde Tiere wie Jaguare und Schlangen, die mir gefährlich werden können. Die Tiere, die auf diesem Planeten leben, hat man alle von Terra herbeigeschafft, als man diese Welt terraformt hat, deshalb kann mein Rechner mir diese Daten genauestens erklären. Es gibt sie hier, aber sie sind selten. Die gefährlichsten Killer sind hier, laut meines Handcomputers, aber die Pflanzen ...

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 8) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Ich mühe mich und die Leiter ist schon fast am richtigen Ort. Obwohl das Material ziemlich wenig wiegt, ist das Ding ganz schön schwer und unhandlich. Aber man sieht in einer solchen Situation was ein bisschen um die Ecken denken für Vorteile haben kann. Jetzt habe ich die richtige Stelle erreicht und schubse die andere Seite von dem Ding über den kleinen Fluss. Als sie drüben aufschlägt ist mir als wenn mir jemand mit voller Kraft in den Magen geschlagen hätte: Sie ist total kaputt gegangen dabei. Das ist ein Desaster! Beim Überleben klappt es halt nicht immer beim ersten Versuch. Zurück ans Reißbrett!

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 9) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Nun lasse ich den Nebelwald hinter mir und betrete den riesigen Dschungel der Tiefebene. Mein Rechner erklärt mir, dass in diesem Regenwald im Jahr fast drei Meter Niederschlag auf die Erde prasseln. Und man würde hier über eine Millionen verschiedener Tier- und Pflanzenarten finden. Schließlich bleibe ich stehen und schaue mich um: Jetzt bin ich definitiv im Regenwald. Das erkennt man an den hohen Bäumen. Mein Handrechner spricht von einer Höhe von fast 25 Metern. Außerdem ist es hier unten viel, viel schwüler und deshalb ziehe ich einiges von dem, was noch immer nass an meinem Körper klebt, aus und habe nun nur noch den Overall an, unter dem ich nun komplett nackt bin. Ich befinde mich in einem Bachbett und hoffe, dass mich der Bach weiter in die Zivilisation führen wird.

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 10) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Schon nach kurzer Zeit habe ich gefunden, was ich gesucht habe. Ihre länglichen geraden Blätter eignen sich hervorragend dazu, daraus Sehnen für meinen Bogen zu machen. An den Seiten haben die Blätter eine Art Dornen, die ich abscheiden muss. Zum Glück besitzt mein Spezialmesser eine zusätzliche dünne äußerst scharfe Klinge, mit der das hervorragend geht. Jetzt muss ich das Stangenblatt öffnen. Dann trenne ich nach Anleitung meines Handrechners den fleischigen Teil von dem stabilen inneren Teil. Jetzt nehme ich die daraus heraus getrennten Fäden in den Mund und flechte sie. Durch das Flechten werden die Fäden stabiler und haltbarer. Auf dem Bogen müssen sie großem Druck standhalten. Unten am Bogen habe ich sie schon mit einer einfachen Schlaufe festgemacht.

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 12) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Schließlich muss ich wohl doch irgendwann eingeschlafen sein, denn als mich ein Lichtstahl aus dem Höhleneingang weckt, fühle ich mich richtig gut und ausgeschlafen. Mein Rechner erklärt mir, dass ich wohl so um die 10 Stunden geschlafen haben dürfte. Ich bin nun trotz der Wenn das der Fall sein sollte, wird es mich durch akustische Signale wecken und leise in mein ComImplantat mich vor einer Bedrohung warnen. Dabei kann es auf Grund meiner Atmung fRaupenmahlzeit und meiner verwerflichen Gedanken was meinen Rechner angeht froh, dass ich das Gerät habe, denn es ist natürlich immer im Betrieb und die Möglichkeit, die seine vielen Kameraaugen, von denen mindestens eines immer unverdeckt sein dürfte, egal wo ich das Teil an mir befestigt habe, über mich zu wachen. Verbunden mit seiner unmenschlichen Fähigkeit, Geräusche zu orten und einzuschätzen, auch wenn sie nur sehr leise sind, kann ich beruhigt schlafen ohne Erwarten zu müssen, dass ich von einem großen Tier angegriffen werde.

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 13) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Bei der Jagd habe ich mir ein paar Kratzer geholt. Ich könnte also mein Mediset bemühen, um mir was auf die Wunden zu schmieren. Doch vorhin habe ich einen Baum gesehen, der mir helfen könnte. Das sind die herzförmigen Blätter und der glatte Stamm, die mir in Erinnerung geblieben sind bei einem Überlebenstraining der ERK. Es handelt sich um einen Drachenblutbaum. Er heißt so, weil sein Saft rot ist. Im Überlebenstraining der ERK hat man uns empfohlen nach einem solchen Baum die Augen offenzuhalten, sollte man irgendwelche Verletzungen davon getragen haben. Sein Harz ist antiseptisch und hilft bei der Wundheilung. Ich werde also mein Mediset für Notfälle aufheben und hacke nun mit meinem Spezialmesser auf den Stamm.

SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Künstliche Intelligenzen”

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Eine neue Besprechung wurde aufgenommen: Die Begrifflichkeit von Künstlicher Intelligenz hat viele Wissenschaftler aber auch Philosophen dazu veranlaßt, Probleme wie das Verhältnis zwischen Materie und Geist, die Ursprünge des Bewußtseins, die Grenzen der Erkenntnis, das Problem der Emergenz, die Möglichkeit außermenschlicher Intelligenz usw. in einem neuen Licht zu betrachten und zum Teil neu zu bewerten. Die Fragen, die sich letztlich stellen, ob KIs den Menschen einmal in allen Belangen an Intelligenz, an Wissen usw. haushoch übertreffen werden, sind dabei ebenso als Themen für Beiträge dieser Anthologie geeignet als auch die Fragen danach, ob diese Künstlichen Intelligenzen jemals so etwas wie Menschenrechte, Selbstbestimmungsrechte, ein wirkliches Ich-Bewußtsein oder so etwas wie eine Seele erreichen werden.

WIR SIND DIE GUTEN! – Science Fiction-Kriminalgeschichte (Teil 15) von Detlef Hedderich und Marianna Müller

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Als ich die Einsatzzentrale betrete, erwartet mich neben einigen maßgeblichen VPS-Spezialisten auch der SPSD-Polizeimeister José Ettena-Ikswotug aus dem Sun-Sun-System, der mir freundlich die Hand schüttelt. Eine Verhaltensweise, die mir selbst recht fremd ist, da sich diese Art von Körperkontakt nur noch in einigen wenigen Sonnensystem erhalten hat, so wie offenbar im Sun-Sun-System, der Heimat des Polizeimeisters. Die anderen Anwesenden begrüßen mich zumeist mit einem Kopfnicken, so wie es bei der ERK geläufig ist und sich inzwischen auch bei der VPS zu etablieren scheint. José Ettena-Ikswotug erklärt mir, dass er bei seinen Ermittlungen glaubt, herausgefunden zu haben, dass der Oberst auf dem Weg ist, in den inneren Bereich eines Sonnensystems, in dem sich die Tochter eines Syndikatschefs mit dem der Oberst auf Grund seiner von den VPS-KIs mitgeschnittenen Telefonate im Clinch steht, zu ermorden oder zumindest zu entführen.

SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Künstliche Menschen – Klone, Replikanten, Androiden und Cyborgs”

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Die Idee des „Künstlichen Menschen“ wurde bereits im Mittelalter im Zusammenhang alchemistischer Theorien entwickelt – oft unter Verwendung des Begriffes 'Arcanum'; häufig erscheint dieser Homunkulus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. War der Künstliche Mensch zu Beginn noch ein vorwiegend alchemistisch-mystisches Konzept, transformierte sich die Idee im Laufe der Jahrhunderte zu einer Züchtung und Zeugung künstlicher Menschen gemäß den Fortschritten der empirischen Wissenschaften. Die jeweils avanciertesten Diskurse (Mechanik, Elektromagnetismus, Genetik) inspirieren diesen alten menschlichen Traum, bis zu den Klon- und KI-Phantasien der heutigen Tage, die weit in die Zukunft reichen und inzwischen als Standart-Merkmal heutiger SF gilt.

Larry Niven Ringwelt und Ringwelt Ingenieure – Bei uns zweimal im Preisrätsel.

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Der us-amerikanische Autor Larry Niven gehört zu den Phantastikautoren, die ein eigenes Universum, eine Chronologie der zukünftigen Entwicklung der Menschheit, erdacht haben, welche in sich logisch und schlüssig ist. Wie zum Beispiel Robert A. Heinlein (“Future History”), Alan Dean Foster (“Homanx-Commonwealth”) oder Cordwainer Smith (“Instrumentality of Mankind”) beschreibt Niven in Romanen und Erzählungen, welchen Weg die menschliche Gemeinschaft in den nächsten Jahrhunderten gehen könnte, wobei sich der Zeitrahmen seiner Zukunftsgeschichte auf mehr als Tausend Jahre erstreckt.

Eine Liste von 30 (aus Sicht des Rezensenten) empfehlenswerten “Post Doomsday-Romanen” in alphabetischer Reihenfolge 2016 von Gunther Barnewald

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Auch wenn die Auswahl subjektiv ist und der ein oder andere Klassiker (Ward Moore, Carl Amery etc.) hier fehlt, da er dem Rezensenten unzugänglich erschien, dürfte diese Auswahl durchaus die meisten der großen Klassiker des “Post-Doomsday-Genres (allerdings nicht der “Doomsday-Romane”, die hier ausgelassen wurden) enthalten (natürlich nicht alle, es gibt noch einige mehr: Zelazny, Dick, McIntosh, Yancey usw.!). Ein besonderer Hinweis an dieser Stelle noch auf Mordecai Roshwalds beeindruckenden Klassiker Das Ultimatum, der allerdings komplett in einem Bunker spielt, deshalb sicherlich deutlich abweicht von den Werken oben, aber auch zu den empfehlenswerten Büchern gehört (ähnlich wie der leider vollständig unverfilmbare Roman Dunkles Universum von Daniel F. Galouye, der eine Menschheit beschreibt, die sich nach einer Katastrophe in lichtlose unterirdische Höhlen geflüchtet hat und deren Mitglieder sich nach mehreren Generationen wie Fledermäuse orientieren können

SFBASAR.DE-ANTHOLOGIE (mit Themenschwerpunkt): “Überraschungsgeschichten der besonderen Art”

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Heute darf ich alle Leser und Besucher wieder dazu einladen wieder eine neue Geschichte für diese Anthologie zu goutieren. Es geht um Überraschungsgeschichten, gemeint sind Geschichten, die ein überraschendes Ende aufweisen oder möglicherweise auch mehrmals in ihrem Verlauf die Richtung des Plot, der Handlung zu ändern. Früher hat man mal Plotgeschichten dazu gesagt, die meist klassische SF-Storys waren, die ursprüngliche Domain für Geschichten mit solch unerwartetem Ende oder unerwartender Auflösung. Es ist die Pointe, die hier die Geschichte trägt, die Hoffnung des Lesers, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden und den sogeannten Sense of Wonder erleben zu dürfen. Diese Plots machen süchtig, und so waren viele SF-Autoren der Vergangenheit darauf spezialisiert, solche Geschichten in Sammelbänden zu produzieren ...
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